Nachtmediatoren fördern Miteinander in Freiburg
In Freiburg beginnen heute Nachtmediatoren ihre Sommersaison, um für ein respektvolles Miteinander zu werben und die Belange der Anwohner im Blick zu behalten.
In Freiburg beginnen heute Nachtmediatoren ihre Sommersaison, um für ein respektvolles Miteinander zu werben und die Belange der Anwohner im Blick zu behalten.
In Freiburg starten heute Nachtmediatoren wieder in die Sommersaison. In Zweierteams sind sie unterwegs, um für ein rücksichtsvolles und respektvolles Miteinander zu werben. Baden-Württemberg Reporterin Tanja Burger:
Die vier Frauen und zwei Männer, die in ihren roten T-Shirts gut erkennbar sind, sprechen Menschen an, die draußen feiern und machen sie auf die Interessen der Anwohner aufmerksam, dabei gehts vor allem um Themen wie Lärm, Müll und Wildpinkeln. Der Fokus liegt dabei auf den Hotspots Seepark, Platz der alten Synagoge und Augustinerplatz. Gleichzeitig bieten die Zweierteams auch Unterstützung an, zum Beispiel die Begleitung zur nächstgelegenen Bahn- oder Bushaltestelle oder Erste Hilfe
Die Erfahrungen des letzten Jahres sind durchweg positiv, so die Stadt. Das Gesprächsangebot sei sehr gut aufgenommen worden. Die überwiegende Mehrheit habe Verständnis für die Bedürfnisse der Anwohnenden gezeigt. Diese wiederum berichten, dass sich die Gesamtsituation erheblich verbessert habe und es abends und nachts deutlich ruhiger sei. Sowohl Platznutzende als auch Anwohnerinnen und Anwohner lobten den präventiven Ansatz.
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